Schweden-Finnland 2023 – Teil 5 –

Donnerstag, 13. Juli – Wir machen eine Rundtour über Vaxholm und eine weitere Schäreninsel bis Verasund, circa 20 km östlich von Stockholm (145 km)

Vaxholm mit seinem Trubel ist nach den Ålandinseln für uns etwas gewöhnungsbedürftig. Deshalb fahren wir schnell weiter und fotografieren die Festung nur von der Fähre aus…

… bevor wir nach Rindö übersetzen und weiter wiederum aufs Festland (damit haben wir 12 Fährfahrten hinter uns und das Dutzend voll gemacht).

Hier unsere letzten Etappen.

Freitag, 14. Juli – Wir machen noch einen Abstecher in den Park von Schloss Drottningholm und fahren dann weiter bis nach Strandstuviken bei Nyköping (142 km)

Da wir in der Nähe sind, möchten Heike (und MiKe) doch noch den Schlosspark und das Schloss (von außen) besichtigen.

Wir können sogar noch eine Wachablösung miterleben.

Weiter geht es dann zu unserem Campingplatz bei Nyköping, der direkt an ein Naturreservat grenzt.

Samstag, 15. Juli – Geburtstag von Michael und deshalb ein Ruhetag hier auf dem Campingplatz in Strandstuviken (0 km)

Sonntag, 16. Juli – Heute geht es bis nach Mem, dem östlichen Ende des Götakanals (75 km)

Er reicht von der Ostsee bis zum Vänernsee und ist 190 km lang, davon 87 km ein gegrabener Kanal mit 58 Schleusen. Am beschaulich gelegenen Kanalmagasinet, das zur Eröffnung des Kanals 1832 gebaut wurde, finden wir unseren Stellplatz. Das Treiben am Kanal ist interessant und abwechslungsreich und wir haben von unserem Standort aus den Logenplatz.

Montag, 17. Juli – Weil es uns hier so gut gefällt, bleiben wir noch einen Tag (0 km)

Und hier unsere letzten Etappen.

Dienstag, 18. Juli – Über Norrköping und Linköping geht es nach Borensberg (95 km)

Nachdem wir die Ver-und Entsorgung durchgeführt haben und noch eine Gasflasche haben auffüllen lassen, ging es zur Schleussentreppe nach Berg…

… und weiter zu unserem netten Stellplatz direkt am Kanal in Borensberg auf dem Gelände einer ehemaligen Glasfabrik.

Mittwoch, 19. Juli – Auch hier bleiben wir noch einen weiteren Tag bzw. eine weitere Nacht, weil es uns hier so gut gefällt (0 km)

Außerdem waren Heike und ich heute beim Friseur. Hier am Beispiel von Michael sieht man, wie notwendig es war:

Vorher:

Nachher:

Donnerstag, 20. Juli – Über Vadstena geht es bis etwas südlich von Karlsborg (157 km)

Das Schloß in Vadstena ist sehr trutzig, aber auch sehr beeindruckend.

Auch die Innenstadt von Vadstena hat ihre Reize, unten das Rathaus aus dem 14. Jahrhundert. Die Stadt steht ganz im Zeichen der schwedischen Nationalheiligen Birgitta, die hier 1370 ein Kloster und den damit verbundenen Orden gründete. Von der sehr schönen gotischen Kathedrale haben wir leider keine Fotos, da gerade Gottesdienst war.

Ca. 10 km südlich von Karlsborg finden wir wieder einen sehr schönen Stellplatz auf einer Wiese direkt am Vätternsee, dem zweitgrößten See Schwedens und ungefähr dreimal so groß wie der Bodensee.

Freitag, 21. Juli – Hier gefällt es uns wieder so gut, dass wir beschließen, noch einen Tag zu bleiben (0 km)

Und auch hier wieder eine Karte unserer Etappen ab Mem.

Samstag, 22. Juli – Fahrt an den Vänersee, der 10 mal so groß ist wie der Bodensee! Von Sjötorp fahren wir nach Mariestad und weiter nach Årnäs (122 km)

Ob MiKe heute einmal fahren möchte?

Wir sind am Anfang des Götakanals in Sjötop angekommen. Hier befindet sich die erste Schleusentreppe des Kanals und ein schöner Hafenbereich.

Weiter geht es nach Mariestad mit hübscher Altstadt und gotischem Dom.

Abends zaubert Michael uns einen leckeren Grillteller.

Sonntag, 23. Juli – Fahrt auf die Insel Källandsö mit Schloß Läckö nach Svalnäs (102 km)

Schloss Läckö ist angeblich eines der beliebtesten Fotomotive Schwedens.

Auch hier gibt es herrliche Plätze, um die Umgebung des Vänersees zu genießen.

Unser heutiger Stellplatz liegt erneut auf einer großen Wiese, die zu einem alten Bauernhof gehört. Hier gibt es leckere selbstgemachte Marmeladen, Eier und Gebäck zu kaufen.

Heike und MiKe erkunden gleich einmal die nähere Umgebung.

Hier wieder eine Karte unserer letzten Stationen.

Montag, 24. Juli – Es geht auf der E6 weiter gen Norden Richtung Strömstad, bis kurz vor Tanum (174 km)

Da das Wetter heute sehr regnerisch ist, nutzen wir den Tag um etwas weiter zu kommen. Unser heutiger Stellplatz ist ein privater Stellplatz, der mit viel Liebe gestaltet wurde.

Dienstag, 25. Juli – In der Umgebung von Tanum besichtigen wir mehrere Orte mit Felsritzungen aus der Bronzezeit und fahren weiter nach Tjärnö (58 km)

Der Faszination dieser auf großen Felsen in der Natur verteilten geritzten Bilder konnten wir uns – obwohl wir uns ansonsten nicht für diese Zeit interessieren – nicht entziehen. Zur besseren Veranschaulichung wurden sie mit Farbe ausgefüllt.

Dieses Bild hat Berühmtheit erlangt, weil es auf dem 50-Kronen-Schein abgebildet ist.

Mittwoch, 26. Juli – Das Wetter spielt ab Mittag nicht mehr mit und es regnet und stürmt heftig, deshalb fahren wir ohne Auszusteigen bis Stensjö am Åbyfjord (125 km)

Ein Blick aus dem Auto auf das an sich schöne Fjällbacka.

Unser Stellplatz liegt an exponierter Stelle am Fjord, wo es uns kräftig durchschüttelt.

Donnerstag, 27. Juli – Heute scheint wieder die Sonne und wir fahren bis auf die Insel Tjörn (113 km)

Wie schön es am Åbyfjord ist, erkennen wir erst so richtig heute morgen.

Nachdem wir ausgiebig den Blick auf den Fjord genossen haben, geht es wieder auf die Strecke. Unterwegs machen wir noch einen Stadtrundgang durch Lysekil mit Aussichtspunkt auf die umliegenden Schären und imposanter Stadtkirche.

Unser Stellplatz auf Tjörn.

Hier seht Ihr unsere letzten Etappen

Und weiter geht es mit „Schweden-Finnland Teil 6“

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