Dienstag, 04. April – Donnerstag, 06. April – Unsere Anreise nach Livorno zur Fähre.

Bei kaltem, aber sonnigem Wetter starten wir zu unserem ersten Stellplatz in Mezzocorona (!!!) bei Trient (300 km).







Unser zweiter Stellplatz ist in Sirano, südlich von Bologna (270 km).


Unser Stellplatz in der Nähe von Pisa an einem kleinen See. Hier haben wir viel Zeit zum Entspannen (184 km).







Freitag, 07. April – Überfahrt nach Bastia.

Nach einer langwierigen und komplizierten Einschiffung starten wir mit 1,5 Stunden Verspätung, kommen aber nach einer ruhigen Überfahrt mit nur 15 Minuten Verspätung an. Für unsere MiKe war die Fährfahrt Premiere und sie hat das super gemeistert.








Samstag, 08.04. – Unser erster Tag auf Korsika (32 km).

Heute Morgen war es recht stürmisch…….
Ab Mittag sah es dann schon wieder ganz anders aus.
Ostersonntag, 09.04. – Relaxen und Besichtigung von Bastia.
„Joyeuses Pâques“ oder „Frohe Ostern“…





Nach einem Tag herrlichen Faulenzens fahren wir mit dem Shuttlebus des Campingplatzes am Nachmittag in die Stadt und bleiben bis zum Abend.












Dienstag, 11.04. – Fahrt nach Porto Vecchio (141 km).
Nach einem weiteren entspannten Strandtag fahren wir die Ostküste entlang nach Süden…


… und besichtigen bei stürmischem Wind Porto Vecchio.



Im Wechsel besichtigen wir die Kirche am Hauptplatz.


Mittwoch, 12.04. – Fahrt nach Bonifacio (28 km).

In verschiedener Hinsicht kein schöner Campingplatz, aber super gelegen als Ausgangspunkt für eine Besichtigung der Stadt. Nur 200 m entfernt bringt uns eine kleine Bahn nach oben in die Altstadt.










Mit Blick auf die fantastische Steilküste und Sardinien im Hintergrund genießen wir eine hervorragende Fischsuppe.




Donnerstag, 13.04. – Fahrt über Sartène nach Abbartello nördlich von Propriano (95 km).



Bei stürmischem Wetter erreichen wir die herrliche Bucht von Propriano mit starker Brandung.








Eigentlich wollten wir direkt hier am Meer über Nacht stehen bleiben, aufgrund des stürmischen Windes und unfreundlicher Korsen entschlossen wir uns dann doch, lieber einen Campingplatz aufzusuchen.

Freitag, 14.04. – Ein weiterer stürmischer Tag.
Diesen Tag nutzen wir zum Wäschewaschen und Relaxen.


Am Nachmittag unternehmen wir dann doch noch einen Strandspaziergang.
Samstag, 15.04. – Weiterfahrt nach Porto (Ota) (125 km).
Wir folgen dem Küstenverlauf nach Norden auf der D81. Die Straße wird immer enger, die Ausblicke immer spektakulärer.

Obwohl wir sehr selten jemanden vor uns hatten, waren wir hier durchaus froh, daß dieses Fahrzeug den Weg für uns frei hielt.



Sonntag, 16.04 – Besichtigung von Porto und Weiterfahrt nach Galéria (79 km, die es in sich haben!).




Weil die Strecke zwischen Piana und Porto so besonders war, entschließen wir uns, sie nochmals zu fahren.












Juhu, heute hat unsere Kleine ihren dritten Geburtstag und wir lassen sie gebührend hochleben.
Montag, 17.04. – Fahrt nach Calvi (31 km) und Stadtbesichtigung.



Vom Campingplatz gelangen wir bequem zu Fuß am Strand entlang über den Hafen zur Zitadelle. Von hier aus haben wir schöne Blicke auf die schneebedeckten Berge und bis nach Cap Corse.








Dienstag, 18.04. – Zugfahrt nach L’Île-Rousse.


Hier essen wir hervorragend mit Blick auf Cap Corse im Hintergrund.








Die alte Schmalspurbahn bringt uns an der Küste entlang wieder zum Campingplatz zurück.

Mittwoch, 19.04. – Corte, ein schöner Stellplatz und eine ansehnliche Stadt (85 km).
Erstmals sind wir auf einem Stellplatz wie wir es lieben: bei einer gastfreundlichen Bauernfamilie mit Pferdehof. Er liegt oberhalb von Corte und bietet schöne Blicke auf die umliegenden Berge und auf die Stadt.








Am Abend nehmen wir an diesem Tisch an einem korsischen Abendessen mit 5 Gängen und Gästen aus 3 verschiedenen Nationen teil, das die Eigentümer uns servieren.

Donnerstag, 20.04. – Heute gönnen wir uns eine Auszeit...

Freitag, 21.04. – Aus den Bergen fahren wir zurück an die Ostküste nach Cervione (75 km).








Samstag, 22.04. – Umzug innerhalb des Campingplatzes und Relaxen.
Dieser zum Campingplatz gehörige Olivenhain hat uns so gut gefallen, dass wir innerhalb des Campingplatzes umgezogen sind und hier als einzige umgeben von diesen schönen Bäumen standen.








Sonntag, 23.04. – Mit der Fähre geht es zurück nach Livorno bzw. zu unserem Stellplatz bei Lavaiano (85 km).


Au revoir Korsika!
Die Insel hat uns sehr gut gefallen mit ihren Gegensätzen von weißen Sandstränden im Osten, zerklüfteter Steilküste im Westen und den hohen, teils noch schneebedeckten Bergen (der höchste Berg ist der Monte Cinto mit 2706 m) im Landesinnern. In der Vorsaison war die Insel sehr entspannt. Auch mit unserem doch größeren Wohnmobil war es problemlos möglich, sie zu befahren und immer wieder schöne Stellplätze finden.

Ankunft im Hafen von Livorno um ca. 19 Uhr.

Montag, 24.04. – Fahrt bis kurz vor Verona (279 km).
Bei Modena haben wir dann die ersten 10.000 km mit unserem WOMO geschafft.

Auch wenn dieser Stellplatz nicht zu unseren Highlights gehört, so ist die Umgebung doch sehenswert.




Dienstag, 25.04. – Fahrt nach Loppio in der Nähe des Gardasees (88 km).
Wir meiden die Hektik des Gardasees am italienischen Feiertag und finden hier ein schönes, ruhiges Plätzchen bei einem Obstbauern, wo wir fast alleine sind.



Mittwoch, 26.04. – Erst ein Abstecher zum Gardasee, dann Fahrt nach Kastelruth (210 km).
In Brenzone am Gardasee kaufen wir Nachschub des von uns sehr geschätzten Olivenöls und des dortigen Acetos, ergänzt durch so manch weitere Leckerei.

Anders als geplant gelangen wir auf Umwegen nach Kastelruth und finden hier einen Stellplatz mit schönen Ausblicken auf die umliegenden Berge.



Nachmittäglicher Rundgang durch Kastelruth.



Donnerstag, 27.04. – Unsere letzte Etappe nach Hause (240 km).
Am frühen Nachmittag kommen wir gesund und munter wieder zuhause an. (Gesamtstrecke 2337 km)
Das war’s – bis zur nächsten Reise…