Dienstag, 16. Mai – Es geht wieder los……. (277 km)
Unsere erste Etappe führt uns bis nach Bad Berneck im Fichtelgebirge. Es ist hier nicht viel los, trotzdem ist der Stellplatz voll, aber ruhig und kostenlos.




Mittwoch, 17. Mai – Wir fahren bis nach Magdeburg (277 km)
Auf einem Stellplatz direkt am See, nur ca. 400 m von der Elbe entfernt, verbringen wir den heutigen Nachmittag und die folgende Nacht.


Donnerstag, 18. Mai – Fahrt in die „Dorfrepublik Rüterberg“ an der Elbe (172 km)
Ein besonders grotesker Fall deutsch-deutscher Geschichte. Näheres findet Ihr in Wikipedia.




In diesem äußerst reizvollen mecklenburgischen Dorf gibt es einen tollen Stellplatz mit sehr netten Betreibern.



Und der Weg zur Elbe und den Elbauen ist nicht weit.


Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Mai – Besuche in Düssin und Warin (128 km)
Wir genießen drei schöne und intensive Tage bei der Verwandtschaft.



Nicht nur einmal gab es etwas besonders Leckeres zu Essen.


Montag, 22. Mai – Fähre von Rostock nach Trelleborg (87 km)
Auf dem Weg zur Fähre kommen wir am Schweriner Schoß vorbei.

Den Rostocker Fährhafen erreichen wir pünktlich und werden sofort verladen.

Um 12.00 Uhr legt die Fähre „AKKA“ der TT-Line pünktlich ab…


… und wir genießen eine entspannte Überfahrt bei schönem Wetter.

Unterwegs passieren wir die Kreidefelsen der dänischen Insel Møn…

… und erreichen um 18:30 Uhr das schwedische Trelleborg.


Unsere geplanten Stationen für die nächsten Tage.

Dienstag, 23. Mai – Ein Tag der Ruhe und des „Ankommens“



Wenn man hier nicht entspannen kann, wo dann ?





Mittwoch, 24. Mai – Über Ystad geht es nach Simrishamn (89 km)
Unser Tag beginnt mit einem Rundgang durch Ystad, das für seine schönen alten Fachwerkhäuser bekannt ist.




Warten aufs Frauchen.

Danach geht es nach Ales stenar bei Kaseberga: hier bestaunen wir an der Steilküste die in Schiffsform angeordneten Monolithen aus der Wikingerzeit, deren Bedeutung noch heute Rätsel aufgeben.




Auf diesem Hof mit netten Betreibern finden wir unseren heutigen Stellplatz.



Donnerstag, 25.Mai – Über Simrishamn an der Küste und das Schloss Trolle-Ljungby im Inneren geht es zurück an die Küste nach Nogersund (114 km)
Zunächst genießen wir ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet in dem herrlichen Innenhof des ehemaligen Gutshofes.


So gestärkt fahren wir vorbei an hohen Fliederhecken, blühenden Obstplantagen und Rapsfeldern nach Simrishamn und machen einen kleinen Rundgang.






Ob das Warten aufs Herrchen auch so gut klappt?

Unseren Nachmittagskaffee trinken wir dann stilgerecht an einem der für Schweden charakteristischen Märchenschlösser (leider nur von außen zu besichtigen).





Anschließend fahren wir zu unserem Stellplatz direkt am Hafen von Nogersund mit Blick auf die Insel Hanö. Trotz blauem Himmel weht hier eine steife Brise.



Freitag, 26. Mai – Weiterfahrt nach Karlskrona und auf die Insel Tjurkö (129 km)
Die Innenstadt von Karlskrona ist UNESCO-Weltkulturerbe und wir besichtigen u.a. die älteste Holzkirche Schwedens mit der Figur des „alten Rosenbohms“ davor. Wie häufig in skandinavischen Ländern befindet sich auch hier ein Schiffsmodell im Kirchenraum.








Nils Holgersson begegnet uns – wie hier als Bronzeskulptur – auf unserer Reise immer wieder.

Danach fahren wir weiter zu unserem Stellplatz auf Tjurkö direkt am Wasser und herrlich ruhig gelegen.




Hier erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang direkt vor dem Wohnmobil.



Samstag, 27. Mai – Ein Tag zum Entspannen……. (0 km)

Sonntag, 28. Mai – Fahrt von der Insel Tjurkö zur Südspitze von Öland (177 km)
An der grünen und fruchtbaren Westküste entlang fahren wir in den kargen Süden zum „Langen Jan“, dem höchsten Leuchtturm Skandinaviens (gerade mal 42 m hoch).



Und wieder läßt Nils Holgersson grüßen…

An der Ostküste finden wir unser Plätzchen für die Nacht (am Abend und Morgen sehen wir jede Menge Vogelfreunde mit riesigen Objektiven und Ferngläsern).







Montag, 29. Mai – Besichtigung von Kalmar und Weiterfahrt nach Oskarshamn (178 km)
Von den ehemals 2000 Windmühlen auf Öland sind noch etwa 400 erhalten.










Immer wieder stehen markante Runensteine am Wegesrand.

Dann fahren wir über die imposante Brücke nach Kalmar mit seinem schönen Schloss aus dem 13. Jahrhundert.







Abschließender Bummel durch die Innenstadt.




Dienstag, 30. Mai – Überfahrt mit der Fähre nach Visby auf Gotland




Nach circa 2 Stunden angenehmer Fahrt kommt die Steilküste von Gotland in Sicht.

Wir entscheiden uns für einen Campingplatz, da wir einen Waschnachmittag einlegen wollen.


Bei einem abendlichen Rundgang können wir bereits Teile der 3,5 km langen Stadtmauer erkunden…



… und wieder einen herrlichen Sonnenuntergang genießen.


Mittwoch, 31. Mai – Stadtrundgang durch Visby und Weiterfahrt zur Ostküste (87 km)



Die Altstadt mit der Stadtmauer, den Türmen und den hübschen Gassen gefällt uns sehr.






Visby ist auch für seine, durch einen großen Brand im 16. Jahrhundert entstandenen, heute reizvoll wirkenden Kirchenruinen bekannt.





Südlich von Visby haben wir einen schönen Blick auf die imposante Steilküste.





Anschließend geht es durch das Landesinnere an die Ostküste, an der wir wieder einen tollen Stellplatz in der Natur gefunden haben.



Wir staunen…

… für die schwedische Jugend ist Sommer, während wir bei frischem Wind eine Fleecejacke anhaben.
Donnerstag, 01. Juni – Besuch in Gotlands ältester Räucherei und Fahrt auf die Insel Fårö (96 km)
Hier essen wir eine leckere Fischsuppe, verschieden geräucherten Lachs und nehmen uns für den Abend noch geräucherte Garnelen mit.



Dann geht es weiter auf die Insel Fårö. Dort schauen wir uns die berühmten Raukensteine (von der Natur geformte Kalkfelsen) an.







Fischerhütten an der rauhen Küste.



Für die Nacht haben wir einen schönen Stellplatz an einem kleinen Hafen gefunden. Wie überall in Schweden findet sich selbst hier in der kleinsten Hütte Platz für eine „öffentliche Bibliothek“.




Freitag, 02. Juni – Heute geht es zurück nach Gotland (68 km)




Da die Fähre zum Straßennetz gehört, müssen wir sie nicht bezahlen.

Wir besuchen ein kleines Freilichtmuseum…





… und haben uns danach den leckeren Kuchen und Kaffee verdient.


Wir queren Gotlands Norden und haben an der Westküste wieder einen tollen Stellplatz in der Natur gefunden.





So geht Urlaub…




Samstag, 03. Juni – Es geht zurück nach Visby und dann mit der Fähre auf das Festland nach Nyhäshamn und weiter nach Galö (92 km)
Auch die Westküste nördlich von Visby hat ihren Reiz.





Ausschauhalten nach meinem Rudel.



Und damit endet der erste Teil dieses Urlaubsblogs. Weiter geht es mit „Schweden-Finnland 2023 Teil 2“.